Leibniz AI Academy – Disziplinübergreifende, hybride Micro-Degrees für Studium & Weiterbildung
Leitung: | Verbundprojektleitung: Dr. Ralph Ewerth, Forschungszentrum L3S, Teilprojektleitung IfBE: Prof. Dr. Steffi Robak |
E-Mail: | steffi.robak@ifbe.uni-hannover.de |
Team: | Ariane Kramer |
Projektstart: | 2021 |
Datum Projektende: | 30-11-25 |
Förderung: | BMBF |
Laufzeit: | 12/21 – 11/25 |
Weitere Informationen | https://www.uni-hannover.de/de/universitaet/aktuelles/online-aktuell/details/news/grosszuegige-foerderung-fuer-faecheruebergreifendes-programm-leibniz-ai-academy/ |
Das Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung und Etablierung eines transcurricularen, disziplinübergreifenden Micro-Degree-Programmangebots “Leibniz AI Academy” an der Leibniz Universität Hannover (LUH), in dem Studierende aus unterschiedlichen Studiengängen Kompetenzen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) erwerben. Die Kurse werden zusätzlich als Weiterbildungsangebot für Interessierte aus der Industrie und anderen Organisationen angeboten. Die Kurse basieren auf einem flexiblen didaktischen Hybridkonzept und ermöglichen sowohl Flipped Classroom mit Präsenzveranstaltungen, als auch eine Online-Teilnahme.
Durch eine fachübergreifende Konzeption werden KI-Kompetenzen nicht nur in der Informatik, sondern in der Breite des Lehrangebots der LUH verankert (z.B. Maschinenbau, Geowissenschaften, Personalisierte Medizin, Mathematik, Lehramt MINT-Fächer). Das modularisierte und differenzierte Kursprogramm befähigt die Lernenden, Anwendungsmöglichkeiten in ihren Fachdisziplinen bzw. Unternehmen zu erkennen, Vorhersagen und Prädiktionsmodelle zu entwickeln, sowie deren Chancen und Begrenzungen kritisch zu reflektieren. Hierzu werden durch das interdisziplinäre Konsortium die spezifischen Anforderungen der Fächer in die Konzeption fachspezifischer Micro-Degree-Curricula einbezogen.
Ermöglicht wird dies durch domänenspezifische Kurse und eine hochgradige Modularisierung der Lerneinheiten. Die Gestaltung der Lerneinheiten orientiert sich an aktuellen Erkenntnissen des Instruktionsdesigns und folgt konstruktivistischen Prinzipien. Die Kurse bestehen u.a. aus kurzen Videos, Quizzen, interaktiven Übungen, Programmieraufgaben und Projekten. Dabei kommt auch problembasiertes Lernen zum Einsatz, sodass die Lernenden in realistischen Szenarien praktische Lösungen (auch kooperativ) entwickeln können. Das Angebot wird durch Teilprojekte aus Informatik- und Weiterbildungsdidaktik begleitet, evaluiert und kontinuierlich weiterentwickelt.